Der Übergang von Schule in den Beruf gestaltet sich für eine wachsende Anzahl junger Menschen mit sozialen Benachteiligungen zu einer schier zu einem unüberwindlichen Hindernislauf. Hier setzen die vielfältigen Angebote der Jugendberufshilfe an, die mit Hilfe qualifizierender und berufsintegrierender Maßnahmen möglichst vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Übergang in Ausbildung und Beruf ermöglichen wollen.
Das Seminar gibt einen Überblick über gesetzliche Grundlagen, Rahmenbedingungen, Maßnahmentypen und – inhalte dieses äußerst vielseitigen Tätigkeitsfeldes für sozialpädagogische Fachkräfte. Sie werden sich mit öffentlichen wie freien Trägern Sozialer Arbeit beschäftigen, deren Klienten/Innen primär erwerbslose) Jugendliche / Junge Erwachsene sind, aber auch lernen, das viele Sozialarbeiter/Innen anderer Träger mit multiplen Problemlagen ihrer Klienten/Innen konfrontiert sind und welche Gründe hierbei oft eine maßgebliche Rolle spielen.
Aufgrund der vorgesehenen intensiver Zusammenarbeit mit Akteuren im Handlungsfeld ist regelmäßige Teilnahme Pflichtvoraussetzung!
Teilnehmerbegrenzung: 16 TN. Entscheidend ist das Eintragsdatum!
Literaturhinweise:
INBAS-Publikationen (www.inbas.com)
Themenhefte LAG/JAW
Suchbegriffe bei Google o-ä.: Jugendberufshilfe; Berufsorientierung; BiBB; ISA; GPC; DJI; BMBF; BAG/JAW; ESF; IAJ; IB; Übergangssystem; Übergangsmanagement; Bildungsbericht.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmeranzahl: Soziale Arbeit mit Jugendlichen im Übergang Schule-Beruf".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.